Europa League
Play-Off Hinspiel - 16. Februar 2023

AFC Ajax - 1. FC Union Berlin 0:0
every little thing gonna be all right, singt... suk

Da es dieser Tage ja mal wieder Schlag auf Schlag geht beim 1. FC Union, muss ich mich ja langsam mal etwas sputen. Denn zwischen Union und… äh wieder Union war Ajax. Man muss sich ja irgendwie immer noch schütteln um das realisieren zu können. Aber, et is wie et is und man musste natürlich hin.

Da die Reisekasse langsam aber sicher schmilzt, wurde mal wieder versucht möglichst kostenreduziert zu reisen. Man ist ja noch neu in diesem EC-Ding und das extra Sparschwein für solche Spezialfälle, hatte ich mir noch nicht zugelegt. Daher kam es nicht ungelegen, dass mich Holger einige Tage vor der Fahrt nach Amsterdam anschrieb, ob ich es mir mit in seinem gebuchten Doppelzimmer bequem machen wollte. Seine ursprünglich angedachten Reisepartner hatten sich aus verschiedensten Gründen abmelden müssen und so sagte ich nach kurzer Bedenkzeit zu. Ich wollte eigentlich direkt nach dem Spiel zurückfahren, aber dieses Angebot ließ sich auf jeden Fall noch ins Budget pressen. Im Gegenzug nahm ich ihn mit dem Auto mit – eine nicht neue, aber immer noch sehr seltene Konstellation beim „fcub.de feat. FUDU-Tours“ Konzept-Album.

So war der Mittelklassetransfer dann an Annehmlichkeit kaum zu überbieten. Schöner Moment als Holger feststellte, dass wir uns bildlich auf einem Weg befinden, der bei Motor Eberswalde begann. Ist zwar chronologisch nicht ganz korrekt, passt aber super und ist und bleibt sensationell. Auslöser war ein Foto in den sozialen Netzwerken, wo ein „Zugzielanzeiger“ (jaja, hat mich nur wenig Zeit gekostet, diesen Fachbegriff zu recherchieren ;) abfotografiert worden war, auf dem Amsterdam als Ziel stand – mit den Zwischenstationen Spandau, Stendal, Osnabrück und dem Vermerk „Endlich dürfen wir bis zum Ziel fahren“. Besser kann man 30 Jahre Union-Historie nicht zusammenfassen!!
Die Fahrt verlief ohne jegliche Störungen in einem Rutsch, so dass wir entspannt gegen 14:30 die holländische Hauptstadt erreichten. Für fuhren auch direkt zur Johan-Cruyff-Arena, hatten wir ja Rotterdam noch leidlich im Kopf und wollten keine Experimente wagen. Wir entschieden uns für einen Parkplatz in Stadionnähe und umkreisten entspannt die Arena auf der Suche nach einer Lokalität. Diese fanden wir dann zwar auch, aber das Ambiente im Amsterdamer Südosten, in dem sich die Arena befindet, ist mit „modern“ nicht ausreichend kalt beschrieben. Ein Ajax-Fan, mit dem wir an einem Burger-Takeaway „ins Gespräch kamen“ (okay, okay, er musste mir zeigen, wie der Scheiß da genau funktioniert… ;), erklärte dann auf Nachfrage auch, dass der klassische Treffpunkt der Fans eher im Zentrum wäre und man dann gemeinsam zum Stadion fährt. Dieses zwar kurze aber sehr nette Gespräch war dann auch sinnbildlich für die ganze Zeit rund ums Stadion – von Stress (vgl. Feyenoord) war nix zu spüren, ist mir auch nicht bekannt, dass es größere Konflikte zwischen den Fangruppen gab.

Zur Stadioneröffnung machten wir uns dann auf den Weg zum Einlass, auch hier – keine Experimente bitte. Auf dem Weg kamen wir an den Heimkassen vorbei, die gerade die Anzeige testeten, dass es noch Tickets an der Abendkasse geben würde. Mal wieder – bitter für jeden Unioner, der wegen der Ticketproblematik den Weg nach Amsterdam gescheut hatte. Wir reihten uns günstig neben Lopez ein, so dass die (auch dieses Mal wieder übertrieben) lange Wartezeit an den Kontrollen zumindest unterhaltsam blieb. Dann gab es nur noch ein Hindernis und das waren die bereits im Vorfeld als sehr steil kommunizierten Treppen zum Gästeblock, welche aber nun auch nicht übertrieben war. WIRKLICH steile Treppen sollte ich am Abend noch haben – aber dazu später mehr. Das Stadion war schon beeindruckend, wobei wir ja aber inzwischen nicht mehr nur Hamburg oder Hannover als Vergleich haben. Insofern war es weniger die Größe, als vielmehr die aufgehängten Banner mit den Erfolgen des Vereins Ajax Amsterdam, die noch mal deutlich machten, was dieses Spiel wirklich für uns heißt. Einmal mehr historisch!
Zum Spiel selber muss ich gar nicht mehr viel schreiben – außer das der Torpogo zum vermeintlichen 1:0 locker die Top 3 meiner persönlichen Liste erreicht hat (Platz 1 ist und bleibt das 3:2 von Karim gegen Paderborn 2008). Ansonsten habe ich auch nicht viel gesehen, weil vor mir strategisch blöd ein großer Schwenker platziert worden war. Naja. Diskussionen gab es diesmal nicht – ist ja aber scheinbar nicht immer so, wie ich in der Köln-Waldseite gestern noch lesen konnte. Und auch wenn ich mir etwas Besseres vorstellen kann, als 8 Stunden zu einem absoluten Vereinshighlight durch Europa zu fahren, um dann die meiste Zeit auf eine Schwenkfahne zu schauen, kann ich dem Schreiber des Textes in der Waldseite nur zustimmen. Lebt Fansein, redet miteinander – und im Zweifel… stellt euch halt woanders hin.

Der Abend in der Johan-Cruyff-Arena war jedenfalls keinesfalls verschenkt. Erst recht nicht, wo wir ja inzwischen auch das Rückspiel gesehen haben, was ja bekanntlich noch mal alles getoppt hat. Vor allem stimmungstechnisch, denn auch wenn nicht alles schlecht war in Amsterdam, gab es doch Luft nach oben, was aber vor allem an den Heimfans lag, die schlichtweg enttäuschten. Nun haben die gerade eine schwierige Zeit, hatten ja zuletzt aber durchaus wieder in die Spur gefunden – sollte man meinen. Zu hören war dies jedenfalls nicht. Zumindest bis auf den Moment, in dem der VAR mit der Lupe auf den Arm von Thorsby zoomte und im Zweifel gegen den Angeklagten scheinbar lieber auf Handspiel entschied. Da war auf einmal die Hölle los im Stadion, was aber auch der einzige unsportliche Ausrutscher war. Ansonsten ist noch die Stadionmusik zu benennen die aus nur zwei CD‘s bestand, nämlich „Best of holländischer Schlager“ und „Thunderdome 7“. Ach und „Three little birds“ natürlich, was (auch im Gästeblock) eines der ganz wenigen Highlights der Heimseite war.

Wir machten uns zufrieden wieder auf den Weg nach unten, mussten nach einer relativ langen Wartezeit noch durch einen widerlichen Flaschenhals aus RoboCops, welcher, wie man in der Ajax-Waldseite wiederum lesen konnte, tatsächlich den Grund hatte, einzelne gesuchte Unioner zu identifizieren und herauszufiltern. Grund: Gerangel mit Ordnern wegen eines Megafons. Puh. DA könnte man nun angesichts der Konsequenzen auch wieder die Verhältnismäßigkeit aus Sicht der Szene hinterfragen… aber, jeder hat so seine Prioritäten.
Dies jedenfalls blieb für uns der einzig negative Kontakt mit Ordnungskräften, so dass es rund ums Stadion bei einem insgesamt sehr angenehmen Gesamteindruck blieb. Das Auto war auch noch ganz und beförderte uns Richtung Innenstadt, wo sich die Unterkunft mitten in den Grachten in der Raadhuisstraat befand. Gut für den Stadtbummel am nächsten Tag, schlecht für mein Reisebudget, denn am Ende des Ausflugs hatte ich fürs Auto-Parken in der Innenstadt mehr Geld ausgegeben als fürs Menschen-Parken im Bett. Nächste Mal Amsterdam nur mit dem Zug!
Wir kehrten noch in ein sehr gemütlich wirkendes Restaurant ein, in dem wir schon bei der Ankunft kurz vor 23 Uhr informiert wurden, dass die Küche in einer halben Stunde schließt. Hätte man mal ehrlicherweise lieber gesagt, dass die den ganzen Laden in einer halben Stunde gerne schließen würden, dann wäre der Abend etwas lockerer ausgelaufen, aber so wurde unser Essen nicht nur dadurch Reinräumen der Stühle gestört, sondern auch, dass wir noch während des Essens bezahlen sollten, weil scheinbar auch das EC-Gerät Feierabend machen wollte. Und als Holger noch genüßlich an seinem Bierchen nippte (der Teller war gerade erst leer), kam der eh schon lauernde Kellner dann noch mal an den Tisch und bat um ein wenig Tempo. Zwar insgesamt alles nicht unhöflich, aber doch zumindest wenig gastfreundlich.

Als wenig gastfreundlich erwies sich dann halt auch die bereits angekündigte Treppe zur Unterkunft. Gefühlte zehn Meter hoch, aber nur zwei Meter tief, stellte diese unsere müden Knochen vor eine letzte Herausforderung. DIE hätte man mal in den Faninformationen vor dem Spiel erwähnen sollen! Ich mochte mir nicht vorstellen, wie man dort hoch kommt, wenn man noch zwei Koffer in den Händen hält…
Die Zimmer waren… schmal aber ausreichend. Zur Hochzeit von Corona musste diese Unterkunft aber in jedem Fall zu haben, der Mindestabstand von 1,50m war an keiner Stelle des Zimmers einzuhalten. Aber wie so oft, das Bett war bequem, das Wasser sauber – und als wir rausbekommen hatten, wie sich die Fenster schließen lassen, hob sich auch die Raumtemperatur so langsam in den zweistelligen Bereich. Alles in allem für eine Nacht völlig in Ordnung und so verlief auch der Morgen zumindest ausgeruht genug.

Und so machte ich mich mal wieder auf die Suche nach einem weiteren bezahlbaren Parkplatz für den Tag und fand diesen in der „Piet Hein-Garage“ fast direkt hinterm Bahnhof, für unschlagbare 95 Cent. Pro Viertelstunde. Weniger zahlt man am Aquadom auch nicht – und bekommt wenigstens keine nassen Füße da. Schnell wieder zurück zu Holger, mit dem ich noch ein wenig durch die Grachten bummeln wollte. Das Wetter war nicht auf unserer Seite, so dass der sicherlich vorhandene Reiz, den diese Stadt ausstrahlen kann, zumindest an diesem grauen und recht windigen Freitagvormittag noch etwas verborgen blieb. Auf jeden Fall nicht verborgen blieb der bekanntlich lockere Umgang der Stadt mit der einen oder anderen bewusstseinserweiternden Substanz, so dass es vor allem in den Nebengassen doch meist ziemlich würzig roch.
Wir fanden dann auch noch ein sehr nettes Restaurant für ein letztes gemeinsames Mittag – und wir durften sogar in Ruhe aufessen. Sehr freundlich. Die Stadt war auch auf jeden Fall noch gut besucht von zahlreichen Unionern, die man bekannt oder nicht, doch relativ oft und leicht identifizieren konnte. Ich besorgte noch ein paar original Amsterdamer Tulpenknollen für die Frau und Holger noch ein original Amsterdamer Einhorn-T-Shirt für das Kind – und dann trennten sich unsere Wege am „Amsterdam Centraal“-Bahnhof. Der feine Herr hatte noch Programm für das Wochenende. Es stand ein Ausflug nach Krefeld an, in die Grotenburg-Kampfbahn. Oberliga-Niederrhein, 1:0 gegen den FSV Duisburg. Im Ziel getrennt, im Leid vereint – wo ich auf dem Rückweg dann doch in einigen Staus stand, musste auch Holger mal wieder so manche Kapriole der Bahn überstehen. Sicherlich gibt es in 2-5 Jahren einen FUDU-Bericht zu diesem und anderen Wochenenden… ;)

Den nächsten fcub-Bericht gibt es hoffentlich bald aus Brüssel – mal wieder. Ehrlich, das beschissenste Los, das es hätte geben können (außer vielleicht noch mal nach Rotterdam zu müssen). Gerade erst gehabt, kaum Fanszene, kaum Chancen ins Stadion zu kommen – und dann auch noch sportlich richtig anspruchsvoll, wie man im Hinspiel AdAF sehen konnte. Das Rückspiel lasse ich irgendwie nicht gelten, denn da waren die Belgier schon als Gruppensieger qualifiziert und garantiert eher darauf bedacht, sich bei diesem Testkick nicht zu verletzen. So gesehen hätte es uns nicht schlechter treffen können. Dementsprechend… mal sehen was wird mit dem Bericht. Ohne Ticket fahre ich jedenfalls nicht noch mal in diesen Moloch.

Ein paar Sachen möchte ich aber noch ansprechen, bevor ich das wieder vergesse, wo wir ja nicht mehr so regelmäßig senden.
Es gab ja in den letzten Monaten im Gästeblock verschiedene Mal seltsame Botschaften zu lesen, wonach wir ja, kaum in Europa angekommen, die Basics vermissen lassen würden (Heidenheim) bzw. ja definitiv kein Kultclub sein könnten (Rostock). Danke dafür, den Anspruch erheben wir auch gar nicht. Hintergrund der monströsen Vorwürfe? Nee, nicht weil wir einen fetten Investor an Land gezogen haben, der uns mit Geld zukackt. Nein, auch nicht, weil wir einen Börsengang planen, um endlich die Klub-WM zu gewinnen. Und – nein, natürlich verkaufen wir auch nicht den Stadionnamen. Nee, der Hintergrund dieser Botschaften ist der, dass wir scheinbar keine echten Eintrittskarten mehr anbieten. Na huijuijui. Wie blöd ist das denn?
Okay, von dem einen oder anderen Highlight habe ich tatsächlich auch ne Eintrittskarte aufgehoben. Und ich weiß, dass viele andere dieser Leidenschaft auch deutlich mehr frönen… aber ich weiß auch, dass ich ums Verrecken froh bin, nicht mehr wegen jedem scheiß Ticket nach Köpenick gondeln zu müssen oder absurde Versandkosten für den 85 Cent Brief zu bezahlen. Print@home war für mich so ziemlich die beste Erfindung in den letzten Jahren. Keine Ahnung, wie man darauf kommen kann, uns deshalb anzukacken, geschweige denn, was das mit einer EC-Qualifikation zu tun hat, aber eines weiß ich sicher – wenn DAS das einzige ist, was man an Kritikpunkten anführen kann, dann machen wir verdammt vieles richtig!

Dann ärgere ich mich mal wieder massiv über das Marketing des 1. FC Union. Also, ich nehme jedenfalls mal an, dass das die richtige Adresse für die Kritik ist. Ich weiß ja nicht, wer euch erzählt hat, dass Unioner ausgewiesene DDR-Fans waren?! Ich hatte dieses Thema hier ja schon das ein oder andere Mal auf dem Tisch – und aktuell kotze ich wieder massiv in unserem Wohnzimmer, wenn ich nach Dingen wie den Ampelmännchen oder dem KONSUM-Hotel jetzt nach Corona wieder vermehrt mit „Pittiplatsch“ konfrontiert werde. Ick weeß, diese Kollektion ist nicht neu und vielleicht springt mir diese Werbung auch jetzt nur immer wieder ins Auge, aber besser wird der ganze Quatsch dadurch nicht. Zumal gerade diese Figur und Slogans wie „Da kiekste, wa“ auch gerade beim Anhang mit dem D im Ehrenkranz schon sehr lange sehr beliebt sind. Jetzt wo ich das schreibe, kommt es mir vor, als hätte ich es schon mal erwähnt, aber das schadet überhaupt nichts – denn ein wenig mehr Abgrenzung von der Ostalgie der Wendeverlierer würde uns allen sehr gut zu Gesicht stehen, finde ich! Ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass Unioner, die diesen Blödsinn kaufen, ihre und vor allem die Rolle des 1. FC Union in der DDR mal wieder ins Bild setzen sollten. Vielleicht fällt dabei dem einen oder anderen auf, dass das irgendwie gar nicht richtig zueinander passt…

Und zu guter Letzt – vielleicht fällt dem einen oder anderen auch auf, dass das Anspruchsdenken rund um den FCU sich in den letzten Monaten verändert hat. Fliegen wir in den öffentlichen Berichterstattungen irgendwie doch immer noch etwas unter dem Radar, hat sich wahrscheinlich in jedermanns privaten Umfeld einiges verändert. Ich hatte erst gestern wieder dieses Erlebnis, also ich (angekündigt wegen Fußball) zu spät zu einer Geburtstagsfeier kam. Niemand dort war interessiert genug, das Ergebnis bereits vor meiner Ankunft zu kennen, aber ALLE reagierten bei meiner Aussage „0:0“ enttäuscht. Nuuuuur 0:0?? Gegen KÖLN?? Was ist denn da passiert?!!
Ich lächelte die Aussagen, dass wir ja wohl bitte am Ende vor den Bayern stehen sollten, gelassen weg und merkte nur in einem Gespräch mal im Detail an, dass der Marktwert der Bayern-Mannschaft schon noch ca. 10x höher ist als der unsere und das es weiterhin absolut außergewöhnlich ist, was die Mannschaft diese Saison zustande bringt. Und auch wenn sich unser Marktwert mit jedem Jahr Höhenflug Stück für Stück nach oben arbeitet, so sollten wir ALLE doch sehr darauf aufpassen, nie zu vergessen, wer wir sind und wo wir herkommen.
Das wir die Bayern so weit ärgern konnten, dass die sich nicht blöd genug waren, uns zu prophezeien, das wir NIE Deutscher Meister werden und das uns in Europa eh keine Sau kennen würde, sollte man durchaus so einschätzen, dass sie uns dieses Jahr ernst nehmen (naja, neben eventuellen StP-Querverbindungen jedenfalls). Aber so wie ich es meinem Sohn bei jedem Spiel versuche beizubringen, ist es vielleicht auch auf unseren Rängen mal wieder Zeit darauf hinzuweisen, dass man als Unioner am sichersten erstmal von einer Niederlage ausgehen sollte, wenn man zu einem Spiel fährt. Ich zumindest empfinde das unterschwellige Gemurre und Gemurmel derzeit bei Fehlpässen und vergebenen Chancen für völlig unangemessen. Zuletzt vs. Schalke und eben Köln wieder erlebt. Und auch hier hatte die Waldseite wieder einen schönen Text dazu, betreffend Unionern, die scheinbar der Meinung sind, schon vor Verabschiedung der Mannschaft gehen zu müssen. Wir alle sollten versuchen darauf hinzuwirken, dass wir bei uns bleiben und uns eben nicht wie „die anderen“ entwickeln – nicht auf dem Platz, aber auch nicht auf den Rängen. Denn genau deshalb steht die Mannschaft da wo sie aktuell steht – weil jeder für jeden da ist. Und wir müssen für die Mannschaft da sein. Egal ob der Gegner Ajax oder Bochum heißt. Oder Krefeld. Bis zum Ende! Gemeckert werden kann dann vor Falle, Tanke, Hauptmann. Zumindest wenn bei unserer aktuellen sportlichen Situation überhaupt jemand auf die Idee kommt zu meckern…
Just my 2 Cent.

Eisern!

Tore: keene offiziellen
Zuschauer: 54.322
Schiri: Halil Umut Meler (Türkei)

Ajax Amsterdam: Rulli, Rensch, Timber, Bassey, Wijndal (46. Brobbey), Berghuis, Alvarez, Taylor, Kudus, Tadic, Bergwijn (75. Klaassen)

1. FC Union Berlin: Rönnow, Juranovic, Doekhi , Knoche, Leite, Roussillon (90. Gießelmann), Thorsby, Khedira , Laidouni, Becker (82. Michel), Behrens (70. Siebatcheu)

Die berühmt berüchtige Röhre vom Bahnsteig direkt in den Gästeblock

Sieht gemäßigt aus, war hochgradig tückisch!